Sonntag, 20. April 2008


Den nächsten Tag verbrachten wir in Tenri. Ich hatte meinen Eltern versprochen, wenigstens einmal Sukiyaki zu machen. Bin mir allerdings nicht sicher, ob sie es so sehr mochten. Ich glaube, das rohe Ei schreckte etwas ab... ansonsten machten wir uns einen schönen Abend - mit Kartenspielen! So sososososoooo lange hab ich keine Karten mehr gespielt, das hat mal wieder richtig Spaß gemacht.


In der Hoffnung, wenigstens den Anfang der Kirschblüte sehen zu können, ging es dann am nächsten Tag auf nach Kyoto zum Kyomizudera. Meiner Meinung nach einer der schönsten Tempel hier.

Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, war es mit den Kirschblüten nicht weit her. Ziemlich enttäuschend...

Dennoch habe ich es mir auch diesmal nicht nehmen lassen und von einer der drei magischen Quellen getrunken. Welche es gewesen sein mag, könnt ihr euch ja denken (Quelle der Weisheit, Quelle der Gesundheit und Quelle des Wohlstands sind die 3 Auswahlmöglichkeiten).



























Die Straße, die zum Tempel führt, ist gesäumt von vielen Läden, die allerhand Krimskrams verkaufen. Ich glaube, an dem Tag sind wir in jedem Landen gewesen - und haben natürlich auch das Ein oder Andere gekauft. Und hier und da traf man auch auf Geishas.





Dies war der letzte Ausflug, den ich mit meinen Eltern unternommen habe, denn danach ging es für sie schon wieder nach good old Germany zurück.

Ich weiß, dass vor allem Mama vieles nicht gefallen hat. Aber ich habe mir wirklich sehr viel Mühe gegeben, euch euren Aufenthalt so schön zu gestalten, wie nur möglich.

Vielen Dank, dass ihr mich besucht habt und ich hoffe, dass ihr zumindest ein oder zwei gute Erinnerungen von Japan mit nach Hause genommen habt.


Posted by Eingestellt von Akami um 14:39
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Dienstag, 15. April 2008


An Mama's Geburtstag gings dann ab nach Ise, zur Perleninsel "Mikimoto". Mikimoto ist bekannt für Perlenzucht und den Verkauf von wahnsinnig teurem Schmuck. Und genau das war der Grund unseres Besuchs.


Davon mal abgesehen war es schön, endlich mal das Meer zu sehen. Trotz allem war es tierisch windig...


Neben der Besichtigung des Museums, in dem ziemlich ausgiebig erklärt wurde, wie man Perlen züchtet, und welcher Unterschied zwischen natürlichen und gezüchteten Perlen besteht, war eine der Attraktionen das Perlentauchen der Frauen.


Im eisigen Wind warteten wir also gebannt darauf, die Frauen bei ihrer Arbeit zu beobachten.


Im Museum selbst waren viele alte Schmuckstücke ausgestellt, die von der ganzen Welt zusammengetragen worden waren. Ich denke, die gesamte Sammlung ist fast von unschätzbarem Wert... hoffentlich haben die ein gutes Alarmsystem dort!




















...und erst im Nachhinein weiß ich, wie viele verschiedene Sorten von Perlen es gibt...



Posted by Eingestellt von Akami um 17:49
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