Am 17. März hab ich das erste Mal Besuch aus der Heimat bekommen. Meine Eltern verbringen einen kurzen Urlaub hier in Japan und ich schleif sie überall hin. Bereits am ersten Urlaubstag gings auf nach Nara zum Todaiji. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass dies mein erster Besuch des großen Buddhas war, seitdem ich in Japan bin.
Irgendwie waren beide noch nicht sonderlich fit, da sie ja einen langen Flug hinter sich gebracht hatten. Aber trotzdem wanderten wir tapfer durch die Menschen - und Shikamassen zur Hauptattraktion in Nara.
Meine Eltern entschieden sich dann doch, die Shikas nicht zu füttern. Schade eigentlich, ich hätte gerne eine Verfolgungsjagd gefilmt. Dafür konnten wir uns aber über andere Fütterungsversuche lustig machen, das is ja auch nicht schlecht!
Hier nochmal ein hübsches Bildchen vom Daibutsu. Im Tempel, in dem sich auch der Buddha befindet, gibt es noch eine andere Attraktion. In einen der Hauptpfeiler ist ein kleines, rechteckiges Loch geschnitten worden, durch das sich alle Besucher durchzwängen können. Das Durchzwängen ist eigentlich so eine Sache, Japaner sind ja nicht sonderlich groß und breit, eigentlich flutscht das wie Spucke. Leider kamen wir auch nicht in den Genuss, jemanden dabei zu beobachten, wie er stecken bleibt und verzweifelt nach Hilfe ruft. Naja, vielleicht ein anderes mal. Von uns vieren ist aber auch keiner durch das Loch gekrabbelt... plötzlich aufkommende Alterserscheinungen und Phantomschmerzen traten auf und hielten uns davon ab, dem Glück mit dem Krabbeln durch das Loch nachzuhelfen.
Am nächsten Morgen ging es dann auf eine kleine Erkundungstour durch die Stadt. Das Wetter war nicht sonderlich gut und alle waren irgendwie noch müde vom Vortag. Deshalb zeigten wir meinen Eltern den riesigen Einkaufsmarkt JUSCO, wo sie sich anschließend mit traditionellem japanischen Essen eindeckten. Nachdem wir uns am Nachmittag erfolgreich durch den Sturm zurück nach Hause gekämpft hatten, kostete es uns dann umso mehr Überwindung, am Abend mit Astrid und Christina zusammen noch einmal zum Okonomiyaki Restaurant zu laufen (ca. 35min).
Nunja, nach dem langen Weg konnten wir die Neuankömmlinge dann doch davon überzeugen, selbst Hand anzulegen und das Essen zu mixen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, meine Mutter traute der Sache nicht so ganz... vielleicht hatte sie Lunte gerochen, denn nicht jeder mag geraspelten Fisch über seinem Essen, der so leicht ist, dass er durch den warmen Dampf vom Essen bewegt wird (hat schon was von nem Gruselfilm - MEIN ESSEN LEBT!!). Aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß!
Und wir begingen natürlich mal wieder den Fehler, uns das Käseokonomiyaki zu bestellen...leider ist die Zubereitungsart etwas anders und... flüssiger. Aber was tut man nicht alles für sein Lieblingsokonomiyaki. Der Nachteil an dieser Sorte ist, dass man Flüssigkeit in die Mitte des Pfannkuchens geben muss und schön brav - mehrere Minuten (die einem teilweise wie Stunden vorkommen können) - versuchen muss, das ganze im Zaum zu halten. Ist umständlich und hält eindeutig zu lange vom Essen ab! Dennoch ein hübscher Abend (mit einem langen, kalten und feuchten Nachhauseweg.)
Meine Eltern entschieden sich dann doch, die Shikas nicht zu füttern. Schade eigentlich, ich hätte gerne eine Verfolgungsjagd gefilmt. Dafür konnten wir uns aber über andere Fütterungsversuche lustig machen, das is ja auch nicht schlecht!
Hier nochmal ein hübsches Bildchen vom Daibutsu. Im Tempel, in dem sich auch der Buddha befindet, gibt es noch eine andere Attraktion. In einen der Hauptpfeiler ist ein kleines, rechteckiges Loch geschnitten worden, durch das sich alle Besucher durchzwängen können. Das Durchzwängen ist eigentlich so eine Sache, Japaner sind ja nicht sonderlich groß und breit, eigentlich flutscht das wie Spucke. Leider kamen wir auch nicht in den Genuss, jemanden dabei zu beobachten, wie er stecken bleibt und verzweifelt nach Hilfe ruft. Naja, vielleicht ein anderes mal. Von uns vieren ist aber auch keiner durch das Loch gekrabbelt... plötzlich aufkommende Alterserscheinungen und Phantomschmerzen traten auf und hielten uns davon ab, dem Glück mit dem Krabbeln durch das Loch nachzuhelfen.
Am nächsten Morgen ging es dann auf eine kleine Erkundungstour durch die Stadt. Das Wetter war nicht sonderlich gut und alle waren irgendwie noch müde vom Vortag. Deshalb zeigten wir meinen Eltern den riesigen Einkaufsmarkt JUSCO, wo sie sich anschließend mit traditionellem japanischen Essen eindeckten. Nachdem wir uns am Nachmittag erfolgreich durch den Sturm zurück nach Hause gekämpft hatten, kostete es uns dann umso mehr Überwindung, am Abend mit Astrid und Christina zusammen noch einmal zum Okonomiyaki Restaurant zu laufen (ca. 35min).
Nunja, nach dem langen Weg konnten wir die Neuankömmlinge dann doch davon überzeugen, selbst Hand anzulegen und das Essen zu mixen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, meine Mutter traute der Sache nicht so ganz... vielleicht hatte sie Lunte gerochen, denn nicht jeder mag geraspelten Fisch über seinem Essen, der so leicht ist, dass er durch den warmen Dampf vom Essen bewegt wird (hat schon was von nem Gruselfilm - MEIN ESSEN LEBT!!). Aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß!
Und wir begingen natürlich mal wieder den Fehler, uns das Käseokonomiyaki zu bestellen...leider ist die Zubereitungsart etwas anders und... flüssiger. Aber was tut man nicht alles für sein Lieblingsokonomiyaki. Der Nachteil an dieser Sorte ist, dass man Flüssigkeit in die Mitte des Pfannkuchens geben muss und schön brav - mehrere Minuten (die einem teilweise wie Stunden vorkommen können) - versuchen muss, das ganze im Zaum zu halten. Ist umständlich und hält eindeutig zu lange vom Essen ab! Dennoch ein hübscher Abend (mit einem langen, kalten und feuchten Nachhauseweg.)
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