Am 17. März hab ich das erste Mal Besuch aus der Heimat bekommen. Meine Eltern verbringen einen kurzen Urlaub hier in Japan und ich schleif sie überall hin. Bereits am ersten Urlaubstag gings auf nach Nara zum Todaiji. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass dies mein erster Besuch des großen Buddhas war, seitdem ich in Japan bin.
Meine Eltern entschieden sich dann doch, die Shikas nicht zu füttern. Schade eigentlich, ich hätte gerne eine Verfolgungsjagd gefilmt. Dafür konnten wir uns aber über andere Fütterungsversuche lustig machen, das is ja auch nicht schlecht!
Hier nochmal ein hübsches Bildchen vom Daibutsu. Im Tempel, in dem sich auch der Buddha befindet, gibt es noch eine andere Attraktion. In einen der Hauptpfeiler ist ein
Am nächsten Morgen ging es dann auf eine kleine Erkundungstour durch die Stadt. Das Wetter war nicht sonderlich gut und alle waren irgendwie noch müde vom Vortag. Deshalb zeigten wir meinen Eltern den riesigen Einkaufsmarkt JUSCO, wo sie sich anschließend mit traditionellem japanischen Essen eindeckten. Nachdem wir uns am Nachmittag erfolgreich durch den Sturm zurück nach Hause gekämpft hatten, kostete es uns dann umso mehr Überwindung, am Abend mit Astrid und Christina zusammen noch einmal zum Okonomiyaki Restaurant zu laufen (ca. 35min).
Nunja, nach dem langen Weg konnten wir die Neuankömmlinge dann doch davon überzeugen, selbst Hand anzulegen und das Essen zu mixen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, meine Mutter traute der Sache nicht so ganz... vielleicht hatte sie Lunte gerochen, denn nicht jeder mag geraspelten Fisch über seinem Essen, der so leicht ist, dass er durch den warmen Dampf vom Essen bewegt wird (hat schon was von nem Gruselfilm - MEIN ESSEN LEBT!!). Aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß!
Und wir begingen natürlich mal wieder den Fehler, uns das Käseokonomiyaki zu bestellen...
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